Unser Head-Greenkeeper Patrick Klein berichtet von der vergangenen Grüns-Nachsaat.

Warum sollten die Grüns nachgesät werden?

-Der Bestand an Gräsern wird langfristig umgestellt. Zurück zu Agrostis-Bestand wie bei der Einsaat.
-Fremdgräser wie z.B. Poa annua werden durch agressive Agrostissorten verdrängen.
-Junge vitale Gräser einbringen = weniger Trockenstress wegen längerem Wurzelwachstum (Poa annua 5 cm, Agrostis 20 cm +)
– Junge Gräser sind Krankheitstoleranter = weniger Pilzdruck/Krankheiten
– Nachsaat mit 7 Gramm pro Quadratmeter. Hört sich wenig an, aber 1 Gramm Agrostis stolonifera entsprechen 12.000 Samenkörner.

Die Wahl der Maschine viel nach langer Suche auf die Vredo Maschine. Durch das Einschlitzen haben wir einen Keimerfolg von 98 %. Die alte Stacheltechnik hat nur einen Keimerfolg von 65 %, weil viel Saatgut auf der Oberfläche liegen bleibt, und so keinen Bodenschluss hat.

Die Grüns Nachsaat ist einmal jährlich in den nächsten drei bis fünf Jahren vorgesehen. Der Bestand stellt sich durch seine Dichte nur langsam um.

Diese Maßmnahmen sind notwendig und ein wichtiger Baustein unsere Grüns auch langfristig in einem so hervorragenden Zustand zu halten.